steh zu dir und erreiche deine Ziele

Das neue Jahr hat begonnen und fast jeder will seine Vorsätze umsetzen. Du hast einen Wunsch, den du dir im Jahr 2017 erfüllen willst? Du hast ein Ziel? Weißt du wie dein Wunsch in Erfüllung geht? Wird dein Ziel Wirklichkeit?

Was macht dich sicher, dass du es erreichst? Bist du dir sicher, dass du es erreichst? Was war/ ist dein erster Schritt zum Ziel? Hast du den ersten Schritt bereits gemacht?

Zum Jahreswechsel wurdest du sicher gefragt, was du dir für das neue Jahr vorgenommen hast. Viele antworten sie wollen mehr Sport machen, sie wollen Abnehmen oder ich habe z.B. geantwortet, dass ich meinen Haushalt minimieren will.

Gesagt getan, ein paar Tage gelingt es den meisten an ihrem Ziel zu arbeiten, allerdings fallen viele nach einigen Tagen oder Wochen in ihren Alltag zurück und es hat sich nichts verändert. Das vorgenommene ist nicht erreicht worden oder ist mangels Motivation vorzeitig beendet. Sie sind dann frustriert oder geben den Umständen die Schuld und es wird dann nicht weitergemacht. Worin liegt der Unterschied, dass es einige Leute schaffen und ihre Neujahrsziele erreichen und andere nicht?

Du kannst dein Ziel konkret benennen und weißt ganz genau was zu tun ist.

Ich zum Beispiel habe das Ziel meinen Haushalt zu minimieren, nach zwei Wochen erreicht. Was habe ich gemacht?

  1. Mein Ziel/ Wunsch hatte einen Sinn.
  2. Ich habe mich gefreut, weniger ‚Müll‘ rumliegen zu haben, den ich nicht nutze.
  3. Ich habe einen Plan aufgestellt, wie ich den Haushalt minimiere. Dazu habe ich meine Notizen App auf dem Handy benutzt.
  4. Ich habe einen Zeitraum festgelegt in dem ich das alles machen will.
  5. Ich hatte die Vorstellung einer ordentlichen Wohnung.

 

 

Konzentriere dich darauf, wie du das Ziel erreichen kannst. Wenn du den Eindruck hast, es eh nicht zu schaffen, dann nutze den Vorschlag für kleine Zwischenziele, die zum großen Ziel führen.

Mein Ziel zu erreichen – kein Müll in der Wohnung – hatte die Zwischenziele, z.B. jeden Tag eine Schublade zu durchsuchen oder einen Schrank mit Kleidung auszumisten, wenn du dann mehr schaffst ist das super. Für deine Motivation ist es wichtig. Das Teilziel für heute ist erreicht und du hast ein Erfolgserlebnis und das bereitet dir Freude. In meinem Beispiel konnte ich ein paar Haken mit der Notizen-App machen, weil die Zwischenziele erreicht sind und das hat sich gut angefühlt.

Der innere Schweinehund?

Wenn dich dennoch etwas an deinem Ziel hindert, frage dich: Warum willst du es machen? Welchen Sinn hat es, wenn dein Ziel erreicht ist? Welchen Vorteil hast du dadurch? Wenn du hier klar weißt und spürst, das will ich erreichen, entsteht ein Tatendrang. Du willst weitermachen, weil das Gefühl so erfüllend ist, etwas erreicht zu haben. Bei mir fühlte es sich so an, dass ich gleich mit Aufräumen loslegen wollte.

Akzeptiere auch, wenn der Sinn für dich nicht klar ist und du erkennst, dass das Erreichen des Ziels etwas ist, das von dir erwartet wird oder weil es alle machen. Es wäre keine Aufgabe, die dich berührt. Wenn du z.B. mehr Sport treiben willst und du dich dazu einfach nicht motivieren kannst, ist der Wunsch vielleicht nur da, weil alle anderen in deinem Umfeld Sport treiben. Aber du hast ein schlechtes Gewissen, dass du gar nichts oder sehr wenig für deine Fitness machst. Würde es dich auch beschäftigen, wenn dein Umfeld kein Sport treibt? Was ich damit sagen will, ist es wirklich dein Wunsch mehr Sport zu treiben? Vielleicht fühlst du dich gut damit, dass du hin und wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit fährst und dabei brauchst du keinen zusätzlichen Sport.

In so einem Fall stehst du zu dir, wenn du nicht dem Wunsch der Allgemeinheit folgst und dich auf dich konzentrierst. Frag dich einmal selbst, was willst du in diesem Jahr erreichen? Hast du ein Ziel, damit dieses ein besonderes Jahr werden kann?

Steh zu dir!

deine Sandra

 

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